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Zucker ist der Chromräuber

STÖRUNGEN DES INSULINSTOFFWECHSELS GEHÖREN ZU DEN HAUPTURSACHEN DER DEGENERATIVEN ZIVILISATIONSKRANKHEITEN

Chrom ist ein essenzielles Spurenelement, das dem Körper regelmässig mit der Nahrung zugeführt werden muss. Es ist ein natürliches Element zur Förderung eines ausgeglichenen Blutzuckerspiegels. Als Bestandteil des Glukose-Toleranz-Faktors (GTF) verbessert Chrom das Ansprechen der Körperzellen auf Insulin und damit die Glukoseverwertung in den Zellen. Klinische Studien haben eine Verbesserung von Parametern des Glukose- und/oder des Lipidstoffwechsels nachgewiesen und bestätigen die Bedeutung von Chrom in der unterstützenden Behandlung des Typ-2-Diabetes.
Positive Effekte konnten auch bei Patienten mit Typ-1-Diabetes nachgewiesen werden. 

Chrom zeigt eine positive Wirkung bei der Verminderung von Blutzucker, Insulin, Cholesterin und Triglyzeriden sowie einen geringeren Bedarf an blutzuckersenkenden Medikamenten. In ihrer Gesamtheit unterstützen die Daten die Sicherheit und den therapeutischen Wert der Chrom-Substitution in der Behandlung des Diabetes mellitus.

Patienten mit Diabetes mellitus und dem metabolischen Syndrom sowie auch ältere Menschen bilden die Risikogruppe für eine Mangel an Chrom. Ein erhöhter Bedarf an Chrom besteht zudem bei Infektionen, Stress und starker körperlicher Belastung (z.B. Leistungssport). Bei diesen Personen ist die tägliche Zufuhr von 200 µg Chrom zu empfehlen. Mit der Nahrung allein ist das leider nicht zu erreichen *.

Chrom beeinflusst zudem positiv den normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen.

Diabetiker bzw. Personen die Insulin oder zuckersenkende Medikamente einnehmen, sollten sich vor einer Chrom-Zufuhr mit dem behandelnden Arzt absprechen, da durch die Chrom-Einnahme meist der Medikamentenbedarf verringert wird.

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Wissenschaftliche Veröffentlichungen:
* Prof. Dr. med. Joachim Schmidt https://www.gf-biofaktoren.de/opencms/export/sites/gf-biofaktoren/de/media/fachthemen/Chrom-und-Diabetes-mellitus.pdf